Stock-Fotos war gestern: Eigene Bilder mit KI generieren

Stock-Fotos

Du startest dein eigenes Projekt. Endlich. Nach Monaten des Überlegens, Planens und Zweifelns machst du den ersten Schritt. Du schreibst den ersten Blogpost, erstellst die erste Landingpage, wagst dich an Social Media heran.

Und dann kommst du zu dem Punkt, an dem du ein Bild brauchst.

Also gehst du zu einer der bekannten Stock-Foto-Plattformen. Du gibst “erfolgreiche Frau” ein und bekommst 847.000 Ergebnisse. Alle sehen aus, als wären sie im selben sterilen Fotostudio entstanden. Alle zeigen Menschen mit einem Lächeln, das aussieht, als hätte jemand “Cheese!” gerufen.

Du scrollst. Und scrollst. Und merkst, wie sich eine seltsame Müdigkeit breitmacht.

Das Problem mit Stock-Fotos

Stock-Fotos haben ein grundsätzliches Problem: Sie sind für alle gemacht. Und was für alle gemacht ist, ist oft für niemanden wirklich passend.

Sie entstehen in einer Parallelwelt aus makellosen Büros, in denen Menschen in teuren Hemden vor Laptops sitzen und so tun, als würden sie arbeiten. Einer Welt, in der jeder Handschlag ein Geschäftsabschluss ist und jeder Kaffee in einer Tasse getrunken wird, die aussieht, als käme sie aus einem Möbelkatalog.

Das ist nicht deine Welt. Und es ist vermutlich auch nicht die Welt deiner Zielgruppe.

Hinzu kommt: Du bist nicht der Einzige, der nach Bildern sucht. Die Wahrscheinlichkeit, dass dein Konkurrent dasselbe Foto verwendet wie du, ist höher, als dir lieb ist. Plötzlich sehen alle Websites gleich aus. Alle Blogposts haben dieselbe austauschbare Ästhetik.

Warum KI-generierte Bilder anders sind

KI-Tools wie Midjourney, DALL-E oder Stable Diffusion funktionieren nach einem anderen Prinzip. Du beschreibst, was du möchtest, und die KI erstellt ein Bild, das es so noch nie gegeben hat.

Das ist mehr als nur ein technischer Fortschritt. Es ist ein Perspektivwechsel.

Statt aus einem Pool von fertigen Bildern zu wählen, wirst du zum Art Director deiner eigenen visuellen Sprache. Du bestimmst, wie deine Marke aussieht. Du entscheidest, welche Stimmung deine Inhalte transportieren.

Und das Beste: Niemand sonst wird jemals dasselbe Bild haben wie du.

Die ersten Schritte in die KI-Bildwelt

Der Einstieg ist einfacher, als du denkst. Die meisten KI-Bildgeneratoren funktionieren über einfache Textbeschreibungen, sogenannte “Prompts”.

Du schreibst zum Beispiel: “Eine Person arbeitet entspannt am Laptop in einem gemütlichen Café, warmes Licht, natürliche Atmosphäre” – und bekommst ein Bild, das genau diese Stimmung einfängt.

Hier sind ein paar praktische Tipps für den Anfang:

Sei spezifisch, aber nicht zu detailliert. “Moderne Büroräume” ist zu vage. “Geschäftsmann im Anzug schüttelt Hände vor Glasfassade” ist zu konkret. “Person arbeitet konzentriert an einem Projekt, minimalistischer Arbeitsplatz” funktioniert gut.

Experimentiere mit Stimmungen. Statt nur zu beschreiben, was zu sehen ist, beschreibe auch, wie es sich anfühlen soll. “Ruhig”, “energetisch”, “nachdenklich” oder “optimistisch” sind mächtige Wörter für KI-Generatoren.

Nutze Stil-Anweisungen. Du kannst angeben, ob das Bild fotografisch, illustrativ oder wie eine Skizze aussehen soll. “Im Stil einer Dokumentarfotografie” oder “wie eine handgezeichnete Illustration” lenken die KI in die richtige Richtung.

Was das für dein Business bedeutet

KI-generierte Bilder lösen nicht nur ein praktisches Problem. Sie verändern die Art, wie du über deine visuelle Kommunikation denkst.

Plötzlich musst du dich nicht mehr mit dem zufriedengeben, was andere fotografiert haben. Du kannst Bilder erstellen, die exakt zu deiner Botschaft passen. Die deine Zielgruppe so zeigen, wie sie wirklich ist – nicht wie Stock-Foto-Models sie darstellen.

Das ist besonders wertvoll, wenn du Nischenzielgruppen ansprichst oder komplexe Konzepte erklären möchtest. Versuch mal, ein Stock-Foto für “Innere Kündigung überwinden” oder “Passives Einkommen durch Dividenden” zu finden. Bei KI-Tools ist das kein Problem.

Die Grenzen kennen

Trotz aller Begeisterung: KI-generierte Bilder haben ihre Grenzen.

Sie sind noch nicht perfekt bei der Darstellung von Händen oder Texten in Bildern. Manchmal wirken die Ergebnisse etwas künstlich oder surreal. Und ja, manchmal dauert es ein paar Versuche, bis du das bekommst, was du dir vorgestellt hast.

Aber diese Nachteile werden schnell kleiner. Die Technologie entwickelt sich rasant weiter. Und selbst die heutigen “Unperfektion” können Teil deines visuellen Stils werden.

Der praktische Einstieg

Wenn du neugierig geworden bist, fang einfach an. Viele KI-Bildgeneratoren bieten kostenlose Testversionen an.

Midjourney läuft über Discord und ist bekannt für besonders ästhetische Ergebnisse. DALL-E von OpenAI ist benutzerfreundlich und gut für Anfänger geeignet. Stable Diffusion ist Open Source und bietet die meiste Kontrolle.

Nimm ein Projekt, für das du gerade Bilder suchst. Schreib auf, was du brauchst. Dann übersetze das in eine einfache Beschreibung für die KI.

Du wirst überrascht sein, was dabei herauskommt.

Mehr als nur ein Tool

KI-Bildgenerierung ist nicht nur eine neue Art, an Bilder zu kommen. Es ist eine neue Art, über Kreativität zu denken.

Du lernst, deine Vorstellungen in Worte zu fassen. Du entwickelst ein Gefühl dafür, was visuell funktioniert und was nicht. Du wirst bewusster für die Wirkung von Bildern.

Das sind Fähigkeiten, die dir weit über die Bilderstellung hinaus helfen werden.

Die Stock-Foto-Ära geht zu Ende. Nicht, weil Stock-Fotos schlecht sind. Sondern weil es jetzt etwas Besseres gibt: Bilder, die genau zu dir und deinem Projekt passen.

Zeit, dass du anfängst, deine eigenen zu erstellen.

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Du spürst es auch, oder?

Dieses Gefühl, dass da mehr sein könnte. Dass du nicht für diesen Alltag gemacht bist, der sich wie eine Endlosschleife anfühlt.

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